Heute gibt’s mal was anderes: Statt euch wie gewohnt von unseren Abenteuern zu berichten, werfen wir einen Blick hinter die Kulissen unserer Reise. Wie geht’s uns nach 25 Tagen auf Achse? Spoiler: Uns geht’s fantastisch, aber ein paar Eigenheiten hat das Reiseleben dann doch …
🌍 Im Reisefieber:
Nach 25 Tagen können wir definitiv sagen: Wir sind im Reisemodus angekommen. Das ständige Ein- und Auspacken ist längst zur Routine geworden. Und ja, unsere Zimmer sehen nach dem Einchecken direkt aus wie ein Tornado – aber irgendwo müssen wir ja unsere Sachen lagern! Leben aus dem Rucksack hat eben seine Vor- und Nachteile:
- Pro: Transport, Weiterreisen und holprige Schiffsfahrten sind damit ein Kinderspiel. Besonders bei den „Wegen“ hier, die oft nur aus Schotter bestehen, sind wir für unsere Rucksäcke echt dankbar. Mit Koffer? Keine Chance.
- Contra: Man trägt die 15 Kilo immer mit sich rum – egal wie heiß es ist. Und glaubt uns, unter einem Rucksack schwitzt man besonders elegant.
- Ultimativer Nachteil: Wenn man eine frische Unterhose oder ein paar Socken sucht, ist die gesuchte Sache IMMER ganz unten. Egal, wie strategisch wir packen, das ist ein Naturgesetz. Ihr kennt das bestimmt.
🍛 Kulinarische Abenteuer:
Mit dem Essen haben wir uns mittlerweile wunderbar arrangiert – und unsere Mägen machen bisher tapfer alles mit. Die Schärfe gibt sich zwar hin und wieder am nächsten Tag zu erkennen 🥲, aber selbst das wird besser. Wir lieben die exotischen Gerichte hier!
Einziger Knackpunkt: Kaffee. Als passionierte Kaffeeliebhaberin ist Anni hier am Verzweifeln. Aus 3–4 Tassen (oder mehr) am Tag sind maximal 0,5 geworden. Der Grund? Der lokale Kaffee ist … sagen wir mal … speziell. Supermarkt-Dosenkaffee ist mit Zucker versetzt und wirklich guter Kaffee ist selten. Wenn wir ein Café mit echtem Kaffee finden, wird das fast wie ein Feiertag zelebriert.
☀️ Schwitzen mit Stil:
Das Schwitzen ist mittlerweile auch Gewohnheitssache. Vielleicht liegt es daran, dass wir viel am Strand sind – bei Hitzewellen geht’s einfach ab ins Meer. Feste Schuhe? Brauchen wir nicht mehr. Seit der Vulkanbesteigung leben wir in wasserfesten Birkenstock-Flipflops (ein großes DANKE an Sabine - Kosis Mama - für die Empfehlung!). Die sind absolut goldwert bei Sand, Wasser und Hitze.
🤢 Gerüche:
Eine kleine Herausforderung: die Gerüche. Neben der berühmt-berüchtigten Durian-Frucht, die uns regelmäßig fliehen lässt, wird hier abends viel Müll verbrannt. Diese Duftkomposition ist gewöhnungsbedürftig, aber es wird langsam besser.
📚 Freizeitspaß:
Uns geht’s insgesamt richtig gut! Wir lesen viel – beide haben heute unser 8. Buch beendet. Dazu gibt’s tägliche Uno-Flip-Battles, die leider nicht immer fair ablaufen (hust Kosi schummelt hust). Für alle, die uns auf Instagram folgen: Stand 25.12.2024, 19:44 Uhr, steht es 16 zu 32 für Anni. Aber wer jetzt wirklich der Sieger ist? Das schreiben wir mittlerweile gar nicht mehr mit. 🙈
Wenn wir nicht gerade spielen oder lesen, singen wir. Meistens schief, aber mit Leidenschaft – und das zählt ja bekanntlich (viele Kinderlieder 😅).
Klar denken wir auch oft an unsere Familie und Freunde – aber durch den häufigen Kontakt (dank Whatsapp und social Media) fühlt es sich gar nicht so an, als wären wir weit weg. Sei es Videocalls, Telefonate oder bei Anni die unzähligen Sprachnachrichten von den Mädels (danke an dieser Stelle an euch, dass ihr mich immer auf dem Laufenden haltet, ihr seid die Besten! ❤️). Selbst über Weihnachten haben wir uns nie allein gefühlt – eure Nachrichten und Grüße haben uns richtig happy gemacht. ✨
Zwischenfazit:
25 Tage unterwegs und wir fühlen uns pudelwohl. 🧳✨
Bussi Baba,
Kosanni
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